Gesundheit
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Gute Gesundheit ist entscheidend für ein erfülltes und glückliches Leben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bis zu 3,5 Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung – keinen Zugang zu den notwendigen Gesundheitsdiensten haben.
Ungleichheiten im Gesundheitswesen sind eine besonders gravierende Form der sozialen Ungleichheit. Jeder Mensch hat das Recht auf sanitäre Einrichtungen, saubere Luft, bezahlbare Medikamente sowie Zugang zu qualifiziertem medizinischem Personal und einer funktionierenden Gesundheitsinfrastruktur – frei von Diskriminierung und Vorurteilen.
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Unsere umfassenden Leitfäden bieten Orientierung zu folgenden Themen:
- Gesundheit allgemein
- Häufige Krankheiten
- Coronavirus-Ratgeber
- Gesundheitswesen
- Gesunde Lebensweise
- Das deutsche Gesundheitsministerium
- Impfungen
- Gesundheitsversorgung weltweit
Privatisierung, Sparpolitik, Personalmangel im Gesundheitswesen, fehlende soziale Investitionen, der Einfluss der Pharmaindustrie, ungesunde Ernährung, die globale Nahrungsmittelkrise und die Corona-Pandemie haben die Fortschritte im globalen Gesundheitsbereich erheblich zurückgeworfen. Das Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 – „Gesundheit und Wohlergehen“ – muss wieder oberste Priorität für Regierungen und Entscheidungsträger werden, da viele Ziele bislang nicht erreicht wurden.
Die Stärkung globaler Gesundheitssysteme ist dringend erforderlich. Ausreichende finanzielle Mittel, Bildung, Forschung und gezielte Maßnahmen sind notwendig, um Gesundheitsungleichheiten insbesondere in ressourcenschwachen Regionen zu beseitigen.
„In der Gesundheit liegt die Freiheit. Gesundheit ist die erste aller Freiheiten.“
– Henri-Frédéric Amiel, Schweizer Philosoph
Englischsprachige Links bietet dir unsere Partnerseite Better World Info.
Gesunder Lebensstil und Prävention
Der niederländische Philosoph Erasmus von Rotterdam prägte den Satz: „Vorbeugen ist besser als heilen“ – ein Grundprinzip moderner öffentlicher Gesundheitsstrategien.
Ein gesunder Lebensstil und Prävention sind entscheidend für eine gute Gesundheit. Die folgenden Maßnahmen können dazu beitragen, Krankheiten zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern:
- Eine ausgewogene Ernährung: Wir sind, was wir essen! Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für körperliche und geistige Gesundheit. Wichtig ist eine abwechslungsreiche Ernährung mit allen Nährstoffgruppen – Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sollten reduziert werden. Weitere Infos zu vegetarischer und veganer Ernährung finden Sie hier
- Ausreichend Bewegung: In unserer zunehmend sitzenden Gesellschaft ist körperliche Aktivität wichtiger denn je. Erschreckenderweise erfüllen nur 28 % der Amerikanern die Bewegungsempfehlungen der CDC. Folgen sind steigende Zahlen bei Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Depressionen. Sport hebt nachweislich die Stimmung. Entdecken Sie unsere Leitfäden zu Fitness, Sport, Yoga und altersgerechter Bewegung.
- Vermeidung von Rauchen und Alkohol: Auch wenn die Zahl der Rauchern weltweit sinkt, konsumieren noch immer 22 % der Weltbevölkerung Tabak. Rauchen verursacht u. a. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Lungenkrankheiten. Alkoholmissbrauch fordert jährlich über 3 Millionen Todesopfer und verursacht enorme gesellschaftliche und gesundheitliche Schäden.
- Stress: Die Mehrheit der Menschen gibt an, sich im Alltag überfordert zu fühlen. Dauerstress kann zu Depressionen, Angststörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Wirksame Methoden zur Stressreduktion, die sich gut in den Alltag integrieren lassen, sind z. B. Yoga, Meditation, Achtsamkeit und Entspannungstechniken.
- Schutz vor Infektionen: Eine gute persönliche Hygiene ist die wirksamste Maßnahme gegen Infektionen. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen, der Verzicht auf engen Kontakt mit Erkrankten, sicheres Zubereiten von Lebensmitteln sowie aktuelle Impfungen tragen maßgeblich zur Infektionsvorbeugung bei.
Krankheiten - eine ständige Herausforderung
Unsere nach Krankheitskategorien gegliederte Sammlung umfasst über 2.000 medizinisch geprüfte Ressourcen. Sie bietet wichtige Informationen zur Prävention, zu neuen Behandlungsmethoden, Studien, Organisationen und der aktuellsten Forschung zu den weltweit tödlichsten Krankheiten.
Im Bereich Infektionskrankheiten finden Sie Informationen zu Coronavirus, Schweinegrippe, Mpox, Malaria, AIDS/HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Weitere Kategorien umfassen Krebs, Demenz, Neurologie, Diabetes, Kardiologie und mentale Gesundheit.
Chronische Krankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. In den USA sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs für 40 % aller Todesfälle verantwortlich. Die ischämische Herzkrankheit allein verursacht 16 % aller Todesfälle weltweit.
Nichtübertragbare Krankheiten machten im Jahr 2019 ganze 74 % der weltweiten Todesfälle aus. In einkommensschwachen Ländern hingegen sterben Menschen deutlich häufiger an übertragbaren Krankheiten. Zwar sinken die Zahlen, doch sogar leicht vermeidbare Krankheiten wie Durchfall zählen in Entwicklungsländern weiterhin zu den fünf häufigsten Todesursachen.
In unserem Spezialbereich über Kinderkrankheiten finden Sie wichtige Organisationen, Gesundheitsportale sowie Informationen zu Down-Syndrom, Autismus und ADHS.
Die nächste Pandemie & neue globale Gesundheitsbedrohungen
Globale Gesundheitsbedrohungen verändern sich mit der Zeit. Die größte Bedrohung für unsere Gesundheit ist zweifellos der Klimawandel, dessen Auswirkungen weltweit spürbar sind. Mittlerweile lässt sich jeder vierte Todesfall auf vermeidbare Umweltursachen zurückführen, die durch den Klimawandel noch verschärft werden. Extremwetter, Dürren, Hungersnöte, Überschwemmungen und Hitzewellen sind nur einige der Folgen unterlassener Klimaschutzmaßnahmen.
Luftverschmutzung verursacht inzwischen 7 Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr. Die Situation ist so gravierend, dass 99 % der Weltbevölkerung täglich Luft einatmen, die über den von der WHO empfohlenen Grenzwerten liegt. Niedrig- und mittlere Einkommensländer sind am stärksten betroffen.
Viele Regionen der Welt befinden sich zudem in einer mentalen Gesundheitskrise. Jeder vierte Mensch wird im Laufe seines Lebens psychisch erkranken, und 350 Millionen Menschen weltweit leiden an Depressionen. Unterfinanzierung, mangelnde Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten, geringe Aufklärung über psychische Erkrankungen und zunehmende soziale Isolation verschärfen die Lage weiter. Erschreckenderweise ist Suizid die dritthäufigste Todesursache bei 15- bis 19-Jährigen.
Konflikte, Kriege und Verfolgung haben 71 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Diese leben als Geflüchtete oder Asylsuchende – ein Drittel leidet unter schweren psychischen Belastungen, doch es fehlt massiv an psychosozialer Unterstützung, da die meisten Betroffenen in einkommensschwachen Ländern mit kaum vorhandenen Diensten leben.
Die wohl größte Bedrohung für alles Leben auf der Erde ist die Existenz von Atomwaffen. Schon ihre bloße Existenz gefährdet heutige und kommende Generationen. Als gefährlichste Waffe der Welt müssen wir für Abrüstung kämpfen und die Welt vom Rand der Zerstörung zurückholen.
Ein weiteres großes Risiko ist die nächste Pandemie. Experten sind sich einig, dass die Welt erneut eine globale Pandemie wie das Coronavirus erleben wird – es ist nur eine Frage der Zeit. Bis dahin müssen der Fokus auf Vorsorge und der Ausbau weltweiter Abwehr- und Reaktionssysteme für solche Notfälle liegen.
Schließlich gilt die Antibiotikaresistenz heute als eine der größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit. Sie war 2019 direkt für 1,3 Millionen Todesfälle verantwortlich und spielte bei 5 Millionen weiteren Todesfällen eine Rolle. Getrieben durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika bei Mensch und Tier (insbesondere in der Massentierhaltung) gefährdet sie die Erfolge der modernen Medizin: Infektionen werden schwieriger zu behandeln, medizinische Eingriffe riskanter.
Gesundheitswesen - eine wichtige Säule der Gesellschaft
Das Gesundheitswesen ist eine wichtige Säule der Gesellschaft. Dazu gehören Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen. Ein gutes Gesundheitswesen sorgt dafür, dass die Bevölkerung gesund bleibt und im Krankheitsfall schnell und effektiv behandelt wird. Es ist auch wichtig, dass die medizinische Versorgung für alle zugänglich ist, unabhängig von ihrer finanziellen Situation oder ihrem sozialen Status.
Gesundheit weltweit
Auf jeden Fall ist Gesundheit ein Thema von globaler Bedeutung, da es einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat. In einigen Ländern sind Gesundheitsdienstleistungen gut etabliert, während andere Länder einen erheblichen Mangel an medizinischer Versorgung haben. Eine gute Gesundheitsversorgung ist jedoch nicht nur wichtig für das individuelle Wohlbefinden, sondern auch für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung eines Landes.
Die Gesundheitsprobleme, mit denen die Welt konfrontiert ist, variieren je nach Land und Region. In einigen Ländern sind Infektionskrankheiten wie Malaria, Tuberkulose und HIV/AIDS nach wie vor ein großes Problem. In anderen Ländern dagegen sind chronische Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs die größte Herausforderung. Auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und einer gesunden Ernährung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit weltweit.
Um die Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern, müssen Länder zusammenarbeiten und Strategien entwickeln, um zum Beispiel die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu reduzieren. Eine stärkere Investition in das Gesundheitswesen ist notwendig, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu medizinischer Versorgung hat, unabhängig von seiner sozialen und wirtschaftlichen Lage. Auch die Förderung einer gesunden Lebensweise und die Sensibilisierung für die Bedeutung von Gesundheit sind wichtige Maßnahmen, die weltweit umgesetzt werden sollten.
Gesundheit in Entwicklungsländern
Gesundheitsprobleme unterscheiden sich von Land zu Land und werden durch mangelnde Finanzierung, Personalmangel im Gesundheitswesen, unzureichende Bildung, schwache Infrastruktur und unzureichende Gesundheitspolitik verschärft.
Eine der größten Herausforderungen in Entwicklungsländern ist der Mangel an grundlegenden Gesundheitsdiensten und -ressourcen. 3,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und grundlegender Sanitärversorgung. Schlechte sanitäre Bedingungen und verunreinigtes Wasser stehen in direktem Zusammenhang mit der Übertragung von Infektionskrankheiten wie Cholera, Ruhr, Hepatitis A und Typhus.
Massiver Mangel an Gesundheitspersonal ist ein weiterer Faktor, der zur Ungleichheit im Gesundheitswesen beiträgt. Die WHO schätzt, dass bis 2030 zusätzlich 10 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen benötigt werden – vor allem in Entwicklungsländern. Selbst in Ländern mit ausreichendem Personal konzentriert sich dieses meist auf städtische Gebiete, während ländliche Regionen stark unterversorgt bleiben.
Mehr als 3 Milliarden Menschen weltweit können innerhalb einer Stunde Fußweg keine Gesundheitseinrichtung erreichen. Diese geografische Barriere macht einkommensschwache Familien besonders verwundbar und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Krankheitsfall medizinische Hilfe suchen.
Infektionskrankheiten stellen in einkommensschwachen Ländern weiterhin ein erhebliches Problem dar. Über 90 % der Todesfälle durch AIDS, Durchfallerkrankungen, Tuberkulose und Malaria treten in Entwicklungsländern auf. Die Eindämmung dieser behandelbaren Krankheiten muss oberste Priorität haben, um gesundheitliche Ungleichheit zu bekämpfen. Weitere gravierende Probleme sind mangelnde Versorgung für Mütter, Mangelernährung und sexuell übertragbare Krankheiten.
Um die Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern, müssen Länder zusammenarbeiten, mehr investieren und sicherstellen, dass jeder Mensch das Recht auf Gesundheit und Zugang zu Medikamenten hat – unabhängig von Herkunftsland oder wirtschaftlichem Status. Wir müssen dringend unsere Anstrengungen verstärken, um eine universelle Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Noch immer haben die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zu Gesundheitsdiensten, und 100 Millionen Menschen wurden durch Gesundheitskosten in extreme Armut gedrängt.
Selbst reiche Länder wie die USA bieten keinen garantierten, bezahlbaren Zugang zu medizinischer Versorgung. 85 Millionen Amerikaner sind entweder gar nicht oder nur unzureichend versichert. 30 % der Erwachsenen verzichten auf notwendige Behandlungen, weil sie sie sich nicht leisten können. Diese Zahlen sind bei Schwarzen und hispanischen Bevölkerungsgruppen noch höher.
Dieses System stellt jährlich Profite von 69 Milliarden Dollar über das Wohl der Menschen – und dieses Modell wird auch in anderen Industrieländern kopiert. Im Vereinigten Königreich wird der einst gefeierte NHS systematisch abgebaut und für Höchstpreise an private Gesundheitsunternehmen verkauft.
Babies und Kleinkinder
Die Gesundheit von Babies und Kindern ist von großer Bedeutung für ihr Wohlbefinden und ihre Entwicklung. In den ersten Lebensmonaten und -jahren sind Babies und Kleinkinder besonders anfällig für Infektionen und Krankheiten, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Es ist daher wichtig, dass Eltern und Betreuerinnen auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und körperliche Aktivität achten.
Eine ausgewogene Ernährung ist essentiell für das Wachstum und die Entwicklung von Babies und Kindern. Säuglinge sollten in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden, um eine optimale Versorgung mit Nährstoffen und Antikörpern zu gewährleisten. Ab dem sechsten Monat können feste Nahrungsmittel eingeführt werden, um den steigenden Nährstoffbedarf des Kindes zu decken. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Milchprodukten und ggf. magerem Fleisch zu achten, um das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.
Ausreichend Schlaf ist ebenfalls von großer Bedeutung für die Gesundheit von Babies und Kindern. Neugeborene schlafen im Durchschnitt 14-17 Stunden am Tag, während Kleinkinder etwa 12-14 Stunden Schlaf benötigen. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus und eine angenehme Schlafumgebung fördern einen gesunden Schlaf und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei.
Körperliche Aktivität ist ebenfalls wichtig für die Gesundheit von Babies und Kindern. Durch Bewegung wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, sondern auch das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur. Säuglinge und Kleinkinder sollten in einem sicheren Umfeld die Möglichkeit haben, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und zu trainieren. Ältere Kinder sollten mindestens eine Stunde am Tag körperlich aktiv sein, um gesund zu bleiben.
Neben diesen grundlegenden Maßnahmen sollten Babies und Kinder regelmäßig von einem Kinderarzt untersucht werden, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge von Kindern und sollten entsprechend den Empfehlungen durchgeführt werden.
Universelle Gesundheitsversorgung für eine bessere Welt
Eine Welt ohne universelle Gesundheitsversorgung schafft enorme Ungleichheiten, Spaltungen und Leid. Wir müssen die Kreisläufe aus Armut und Krankheit durchbrechen und sicherstellen, dass qualitativ hochwertige, bezahlbare und menschenorientierte Gesundheitsversorgung für alle verfügbar ist.
„Ohne Gesundheitsversorgung – wie sollen Kinder ihr volles Potenzial entfalten? Und ohne eine gesunde, produktive Bevölkerung – wie sollen Gesellschaften ihre Ziele erreichen?“ – UNICEF-Exekutivdirektor Anthony Lake
Wir müssen unsere Gesundheit wertschätzen und aktiv schützen. Schon kleine Schritte zu einem gesünderen Lebensstil – ausreichend Schlaf, weniger Stress und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen – können zu einem gesünderen, glücklicheren Leben führen.
Wir glauben, dass niemand krank werden sollte, nur weil er arm ist. Gesundheit darf kein Privileg für Reiche sein. Sie ist ein Menschenrecht – wie jedes andere auch. Die UN-Nachhaltigkeitsziele spielen eine entscheidende Rolle, um mehr gesundheitliche Gerechtigkeit zu schaffen. Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitärversorgung, nährstoffreicher Nahrung, angemessenem Wohnraum, Bildung und sicheren Arbeitsbedingungen tragen alle zu einer gesünderen Welt bei.
„Das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit ist eines der Grundrechte jedes Menschen – ohne Unterschied der Rasse, Religion, politischen Überzeugung, wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“ – Präambel der WHO-Verfassung
Bessere Welt Info ist eine offene Plattform – wir laden Experten, NGOs und Aktivisten ein, ihr Wissen und ihre besten Ressourcen beizusteuern! Wir sind ein ständig wachsendes, offenes Projekt, das verlässliche, kritische und investigative Informationen verbreitet, um eine informierte, wissbegierige und engagierte Welt zu schaffen.
Autorin: Jasmin 27.4.23, Update: Rachael Mellor,19.04.25 - Artikel lizenziert unter CC BY-ND 4.0
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Organisation des Monats
German Doctors
Der Verein wurde 1983 gegründet und setzt sich für medizinische Versorgung in Krisengebieten und Entwicklungsländern wie Bangladesch oder Sierra Leone ein. Spenden und Bundesmittel finanzieren die Arbeit, wobei die entsendeten Ärzte ehrenamtlich tätig sind. Neben der lokalen Gesundheitsvorsorge und Behandlungen, liegt das Augenmerk auch auf der Ausbildung lokaler Mitarbeiter.
Heldin des Monats
Dr. Constance Neuhann-Lorenz
Die Wissenschaftlerin und Plastische Chirurgin gründete 2008 "Reconstructing Women International". Die Hilfsorganisation setzt sich für Frauen in Indien, Bangladesch oder Pakistan ein, die Opfer von Brand- oder Säureanschlägen geworden sind. Mittlerweile besteht ein internationales Netzwerk aus 90 Spezialisten, die betroffene Frauen kostenlos behandeln. Für ihre Arbeit wurde Neuhann-Lorenz unter anderem mit dem TARA 2018 ausgezeichnet.
Blog des Monats
MedWatch
Hinter MedWatch stehen die Wissenschaftsjournalisten Hinnerk Feldwisch-Drentrup und Nicola Kuhrt. Auf ihrem Blog informieren sie über falsche Berichterstattung und irreführende Werbung vermeintlich gesunder Produkte und Therapien. Gefährlichen und unseriösen Heilungsversprechen sollen auf diese Weise aufgedeckt werden, um Menschen davor zu warnen. Der Blog fianziert sich über Spenden und wurde mehrfach ausgezeichnet.







