Konfliktregionen

Info-Leitfaden zu den weltweiten ➡️ Konfliktregionen und Krisen
Erschütternd: Zwei Milliarden Menschen leben derzeit in Gebieten mit gewaltsamen Konflikten – das entspricht einem Viertel der Weltbevölkerung. Die Welt erlebt derzeit die höchste Anzahl an Konflikten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, und mit einem Anstieg der konfliktbetroffenen Regionen um 65 % seit 2021 sind die Hoffnungen auf Frieden vielerorts in weiter Ferne.
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Entdecke unsere umfassenden Leitfäden:
- Der Krieg in Gaza
- Die russische Invasion in die Ukraine
- Der Bürgerkrieg im Sudan
- Der Bürgerkrieg in Myanmar
- Die Lage in Afghanistan
- Den gesellschaftlichen Konflikten im Irak und den Iran
- Die Bedrohung durch Atomwaffen
- Der Tigray Konflikt
- Der Kaschmir Konflikt
- Das Militär
- Und vor allem: Frieden, Gewaltfreiheit und Abrüstung
Meist entstehen Kriege aus Interessengegensätze, Machtkonkurrenz und unvereinbare Ansprüche oder Ansichten zwischen Staaten oder gesellschaftlichen Gruppen. Häufig geht es auch um Machtvergrößerung durch den Gewinn von ökonomischen Ressourcen, Territorien oder Bevölkerungen oder um die Vormachtstellung in einer Region zu erreichen. Auch zur Ablenkung von innerpolitischen Spannungen werden Kriege genutzt, um das mediale und gesellschaftliche Interesse in eine andere Richtung zu lenken.
Häufig sind Kriege dabei begleitet von gravierenden Menschenrechtsverletzungen wie der Zerstörung ziviler Infrastruktur oder systematischen Verfolgung, Vertreibung und Tötung ganzer Volksgruppen oder Minderheiten. Derzeit befinden sich weltweit 100 Millionen Menschen auf der Flucht, meist vor Krieg und Gewalt. Sie sind stark von Armut, Hunger oder Diskriminierung betroffen und sind besonders gefährdet Opfer von Sklaverei, Zwangsarbeit oder Menschenhandel zu werden.
Du willst keine wichtigen Ereignisse mehr verpassen? Mit unserer Twitter-Liste zu Konfliktregionen erhältst du außerdem tagesaktuelle Infos direkt auf dein Handy. Wir bieten eine gute Auswahl an Kriegsjournalisten, NGOs und Menschenrechtsaktivisten, die laufend aus Kriegsgebieten berichten und politische Hintergründe erklären.
Auf der englischen Seite Better World Info findest du außerdem über 40.000 Beiträge zu Krisenregionen weltweit. Ausführliche Berichte gibt es hier beispielsweise zum Krieg im Kosovo, den chinesischen Territorialkonflikt um Taiwan, Kurdistan, Ukraine oder Auseinandersetzungen in Nordirland.

Israel und Palästina - Nahostkonflikt um jüdische und arabische Interessen
Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und Palästina besteht nunmehr seit vielen Jahrzehnten. Juden und Araber beanspruchen Gebiete im Westjordanland und im Gazastreifen für sich. Auch nach mehr als hundert Jahren kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen um Landflächen, die Sicherheit an den Grenzen und die Staatlichkeit der beiden Nationen. Seit 7. Oktober 2023 herrscht wieder Krieg im Gaza zwischen Israel und der Hamas. Bis Februar 2025 kamen weit über 50.000 Menschen im Gaza-Streifen ums Leben, davon 90% Zivilisten. Vorausgegangen war ein großangelegten (Terror-)Angriff der Hamas auf Israel. Dabei starben 1.139 Israelis. Auch aktuell kommt es immer noch zu Kampfhandlungen - ein nachhaltiger Frieden ist in weiter Ferne.
Bessere Welt Info bietet einen ausführlichen Überblick auch über die vergangenen Kriege zwischen den zwei Ländern wie der ersten und zweiten Intifada oder den größeren Auseinandersetzungen im Mai 2021. Dazu liefern wir wichtige Hintergrund-Infos, um die Ereignisse im politischen und historischen Kontext zu erfassen.
Mit Blick auf Israel wird der dreijährige Kriegsdienst behandelt und die schwerwiegenden Folgen einer Verweigerung. Auch die nationalistische Ideologie des Zionismus, das Atomwaffenarsenal Israels und fortschreitende Annexion der West Bank werden durch kritische Beiträge dargestellt.
In Bezug auf Palästina beschäftigen wir uns mit der radikalislamischen Terrorgruppe Hamas, den Lebensbedingungen in den besetzen Gebieten und der BDS-Kampagne, die Israel wirtschaftlich, politisch und kulturell isolieren will.
Vertreibungen, Diskriminierung und gewaltsame Übergriffe sind in beiden Ländern an der Tagesordnung. Daher widmet sich eine eigene Kategorie den Menschenrechtsverletzungen Israels im Gazastreifen und in der Westbank. Über die Jahre gab es eine ganze Reihe von Friedensbemühungen wie die Initiative des jordanischen Königs Abdullah oder der Oslo-Friedensprozess, um endlich Frieden in der Region zu schaffen – bisher leider ohne nachhaltigen Erfolg.

Afghanistan - ein Staat unter der Herrschaft der Taliban
Der Binnenstaat zwischen Süd- und Zentralasien war über viele Jahrzehnte Kriegsschauplatz. In den 70er Jahren kämpfte die Sowjetunion gegen amerikanisch gestützte Mudschahedin. Nach Abzug der Sowjets folgte ein Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Widerstandsgruppen bis in den 90er Jahren die islamistische Taliban weite Teile des Landes übernahmen.
Nach den Anschlägen vom 11. September durch das Terrornetzwerk Al-Qaida wurde eine US-geführte NATO-Mission in Afghanistan beschlossen. Die Taliban wurden aus ihren Machtpositionen verdrängt, aber blieben im Untergrund aktiv. Nach dem Abzug der NATO-Truppen 2021 übernahmen sie wieder die Macht in Afghanistan.
In unserer Kategorie zum Land findest du über 1000 Beiträge, die historische und aktuelle Entwicklungen vor Ort beleuchten. Themenschwerpunkte sind der Opiumhandel, die Rolle der Frauen oder die humanitäre Krise. Unsere Liste der wichtigsten Hilfsorganisationen verschafft dir einen Überblick, welche humanitären Probleme es im Land gibt und wie du aktiv werden kannst.
Eine Kategorie zu den Taliban widmet sich deren Ideologie, Strukturen, Entwicklungen und politischen Verbindungen. Die Rolle der Bundeswehr in Afghanistan wird beleuchtet, ebenso wichtige oppositionelle Kräfte, die sich nach wie vor aktiv gegen das Taliban-Regime stellen.
Bessere Welt Info setzt sich außerdem kritisch mit dem Abzug der NATO-Truppen auseinander und analysieren die humanitären und sozialen Folgen für das Land. Auch Flüchtlinge aus Afghanistan sind ein Thema, in Verbindung mit den anhaltenden Abschiebungen dorthin aus Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Irak - ein Land seit Jahrzehnten im Krieg
Mit Ausnahme einer kurzen Friedenszeit zwischen 1988 und 1990 war der Irak ständiger Schauplatz gewaltsamer Auseinandersetzungen und Kriege. Der erste Golfkrieg mit dem Iran endete 1988, nach achtjährigem Krieg und zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten, mit einem Waffenstillstand.
Der zweite Golfkrieg folgte auf die Besetzung Kuwaits durch den Irak 1990. Eine Koalition, angeführt durch die USA und legitimiert durch die Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates, bekämpfte den Irak daraufhin bis zu dessen Kapitulation 1991.
Es folgte bis 2003 ein "unsichtbarer Krieg" gegen die irakische Zivilbevölkerung durch westliche Sanktionen und ein UN-Embargo. Ab 2003 attackierten die USA und Großbritannien den Irak militärisch. Die Produktion und der mögliche Einsatz von Massenvernichtungswaffen wurden als Kriegsgrund angegeben und mit der UN-Resolution 1441 begründet.
Der Krieg löst international eine Reihe von Protesten aus und wird mittlerweile als völkerrechtswidriger Angriffskrieg bezeichnet - Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden. Nachdem Sturz des irakischen Machthaber Saddam Hussein, zogen sich die USA 2011 zurück und hinterließen ein zerstörtes Land ohne politische Struktur.
Wirtschaftlich und politisch schwer gezeichnet, kam es in den Folgejahren immer wieder zu humanitären Nöten und Bürgerkriegen zwischen schiitischen und sunnitischen Gruppen. Mit dem Aufkommen des Islamischen Staats sorgte eine neue Gruppe für blutige Konflikte im Irak. Der konnte zwar 2018 von einer irakischen Allianz aus Armee und Milizen besiegt werden, das Land bleibt dennoch gespalten und politisch instabil.

Iran - ein islamisches Land zwischen Scharia und Revolution
Der Iran wird seit der Revolution gegen den westlich orientierten Schah in den 70er Jahren autoritär-islamisch regiert. Die Einhaltung der Scharia wird streng beachtet. Alkoholkonsum, außerehelicher Geschlechtsverkehr oder das Konsumieren westlicher Medien stehen unter Strafe und werden durch die Sittenpolizei kontrolliert.
International ist der Iran wegen seiner anhaltenden Menschenrechtsverletzungen geächtet. Immer wieder werden Sanktionen gegen das Land verhängt, die allerdings auch die Zivilbevölkerung treffen. Forschungen zu Interkontinentalraketen und ein Ausbau des Atomprogramms sorgen besonders mit den USA für angespannte Verhältnisse. Ein Atomabkommen zur Beschränkung war zuletzt gescheitert.
Immer wieder kommt es zu Konflikten, die zu eskalieren drohen, wie die Tötung des iranischen Generals Quasem Soleimani durch die USA oder die Spannungen im Golf von Oman 2019. Auch mit Israel oder Saudi-Arabien kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen über die politische Machtstellung im Nahen Osten.
Auch im Iran kommt es seit Jahren zu Unruhen. Viele junge Iraner sind die Sanktionen, politischen Verhältnisse und streng islamischen Gesetze leid. Immer wieder flammen Proteste auf, die bisher meist brutal niedergeschlagen wurden. Protestierende werden getötet, gefoltert oder verschwinden.
Seit Ende September 2022 kommt es zu anhaltenden und landesweiten Protesten unter dem Motto „Frau, Leben, Freiheit“. Auch hier geht das Regime brutal gegen die Demonstrierenden vor. Trotz drohender Strafen und Verletzungen gehen junge Iraner weiter auf die Straße - für demokratische Reformen und Freiheit!

Konfliktregionen weltweit - regionale Krisen im Blick
Neben den bereits genannten Konfliktregionen finden sich auf unserer Seite zahlreiche weitere Beiträge zu regionalen und länderspezifischen Konflikten. So finden sich historische Infos zu den Jugoslawien-Krieg oder aktuelle Berichte zu den Auseinandersetzungen zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird bei uns mit über 5000 Beiträgen ausführlich behandelt. Wir beleuchten wichtige Themen wie die Situationen der Flüchtenden, die Gefahr einer nuklearen Eskalation, Waffenexporte in die Ukraine und die Sanktionen des Westens. Wichtige Stimmen aus der Friedensbewegung finden hier Gehör.
Der Bürgerkrieg im Jemen ist nicht nur einer der am wenigsten berichteten, sondern gilt inzwischen auch als die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt. Er begann im Jahr 2014, als Huthi-Rebellen die Hauptstadt des Landes einnahmen. Unerbittliche Bombardierungen durch Saudi-Arabien und die USA haben die Spannungen weiter verschärft und bereits fast 250.000 Todesopfer gefordert. Eine andauernde Wirtschaftskrise und Hungersnot verwüsten das Land zusätzlich und treiben die Bevölkerung an den Rand des Überlebens.
Seit der Abspaltung des heutigen Südsudan im Jahr 2011 leidet der Sudan unter anhaltenden Konflikten und Instabilität – darunter zwei Bürgerkriege und ein langwieriger, andauernder Krieg in Darfur. Derzeit steht das Land unter der Herrschaft des militärischen Führers al-Burhan, der 2019 durch einen Putsch an die Macht kam. Aktuell erleben wir einen Machtkampf, der weit verbreitete Gewalt, massive Vertreibungen und intensive Luftangriffe weiter verschärft hat.
Ein großes Kapitel widmet sich dem anhaltenden Krieg in Syrien. Seit 2011 ist das Land zersplittert und verschiedene Truppen kämpfen um die Vormachtstellung. Wir befassen uns mit möglichen Giftgas-Einsätzen, der Fluchtbewegung, EU-Sanktionen, der Lage der Zivilbevölkerung und Friedensverhandlungen.
Kaschmir ist eine der gefährlichsten Krisenregionen der Welt. Der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt zwischen Indien und Pakistan ist geprägt von religiösen Spannungen, militärischen Scharmützeln und nationalem Stolz. Seit der Teilung Indiens 1947 streiten beide Atommächte immer wieder um die Region. Ohne Kompromissbereitschaft bleibt Kaschmir ein gefährlicher Zankapfel mit Auswirkungen weit über Südasien hinaus.
Die Gewalt in Myanmar hält sich nach dem gewaltsamen Militärputsch im Jahr 2021, bei dem der Machtwechsel von der gewählten Regierung Aung San Suu Kyis zur Militärjunta erfolgte. Pro-Demokratie-Aktivisten gerieten in heftige Auseinandersetzungen mit dem Regime, was zu Luftangriffen und der Zerstörung ziviler Infrastruktur führte – ein Versuch, die militärische Kontrolle zu sichern. Das Kriegsrecht wurde inzwischen auf 47 Gemeinden ausgeweitet, und die Gewalt in ethnischen Gebieten eskaliert weiter.
Außerdem befassen wir uns mit dem Bürgerkrieg in Libyen, den Kämpfen der Tigray-Rebellen in Äthiopien, den Auseinandersetzungen um die Westsahara oder den anhaltenden Spannungen zwischen Nord- und Südkorea.

Deeskalation, Abrüstung und Diplomatie für eine bessere Welt
Die Kosten des Krieges – sowohl finanziell als auch menschlich – übersteigen jeden möglichen „Gewinn“ bei weitem. Der Preis für eine friedliche Konfliktlösung, die zu langfristigem, nachhaltigem Frieden führt, ist verschwindend gering im Vergleich zu den Billionen, die in gigantische Militärhaushalte fließen. Die US-Regierung gab über 20 Jahre hinweg 8 Billionen US-Dollar für den Afghanistan-Krieg aus – das sind 5 Billionen mehr als der gesamte jährliche Bundeshaushalt der USA. Es ist das DOPPELTE des jährlichen globalen Budgets, das für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) benötigt wird, und entspricht dem OECD-Hilfsbudget für 50 Jahre – zusammengefasst!
Krieg bringt niemals Frieden. Statistisch gesehen sind gewaltfreie Lösungen fünfmal erfolgreicher als gewaltsame. Wie der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon sagte:
„Die Welt ist überbewaffnet, und Frieden ist unterfinanziert.“
Das Ausmaß globaler Konflikte ist so hoch wie nie zuvor, und der Klimakrise wird zu einem immer entscheidenderen Faktor. Gewaltige Auseinandersetzungen entstehen zunehmend durch Streit um Land, knapper werdende Ressourcen und landwirtschaftliche Nutzflächen. Von den 25 Ländern, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, sind 14 gleichzeitig von Konflikten geplagt. Diese Länder gehören meist zu den ärmsten der Welt, haben schwache Regierungsstrukturen und sind kaum in der Lage, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen.
Militärische Aktivitäten tragen erheblich zu den globalen Treibhausgasemissionen bei und beschleunigen so den Klimawandel – ganz zu schweigen von den enormen Umweltschäden durch Kriegsmaschinen. Dennoch sind Militärs von der Emissionsberichterstattung weitgehend ausgenommen, sodass die Datenlage lückenhaft ist und von den Medien kaum beachtet wird. Schätzungen zufolge machen militärische Emissionen rund 6 % der weltweiten Emissionen aus.
Im Januar 2025 wurde die Weltuntergangsuhr um eine weitere Sekunde näher an Mitternacht gestellt – nun bei nur noch 89 Sekunden. Ein erschreckendes Warnsignal: Noch nie war die Menschheit näher an ihrer Selbstzerstörung. Umso dringlicher ist es, einen vollständigen Bann von Atomwaffen – inklusive Lagerung und Drohkulissen – durchzusetzen.
Bessere Welt Info versucht mit dieser Ressource einen wichtigen Überblick und aktuelle Berichte zu den globalen Krisenherden anzubieten. Eine Auswahl gut recherchierter und ausgewogener Beiträge ist uns in diesem Zusammenhang wichtig. Denn all zu oft werden brisante Themen politisch instrumentalisiert und einseitig präsentiert.
Wir möchten auf weltweite Menschenrechtsverletzungen, humanitäre Krisen und soziale Notlagen aufmerksam machen, die sonst in der medialen Landschaft leider wenig Beachtung finden. Guter Journalismus kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten, politische Missstände aufzuzeigen und demokratische Entwicklungen anzustoßen.
Mach mit und hilf uns eine bessere Welt zu schaffen!
Autor: Maximilian Stark 20.12.22, Update: Rachael Mellor, 03.04.25, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
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Infos zu Konfliktregionen
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- Ethnische Konflikte: Nationalismus als Krankheit[13]
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- Bergkarabach[83]
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Organisation des Monats
Skateistan
Die deutsche NGO setzt sich für Frieden und gewaltfreien Dialog hauptsächlich in Afghanistan, aber auch in Pakistan und Kambodscha, ein. Kinder und Jugendlichen mit verschiedener Stammeszugehörigkeit oder sozialer Herkunft kommen in den Skateboard-Kursen zusammen und tauschen sich aus. Die Organisation unterstützt die Jugendlichen auch in beruflichen Perspektiven und fördert Ausbildungsbestrebungen.

Held des Monats
Tobias Buckler
Der deutsche Rettungsassistent und ausgebildete Notfallsanitäter arbeitet freiwillig zwischen Bombenexplosionen und Gasangriffen. 2014 arbeitete Buckler das erste Mal in einem Lazarett im schwer umkämpften Rojava im kurdischen Nord-Westen Syriens. Später als Teil der Berliner Hilfsorganisation "Cadus" im irakischen Mossul. Mittlerweile ist er wieder in Syrien und leitet ein Feldlazarett.

Blog des Monats
Conflictfood
Auf dem Blog finden sich verschiedene Rezept-Ideen, Fotostrecken und Hintergrundartikel aus Ländern wie Afghanistan oder Myanmar. Neben dem Blog werden auch Produkte aus krisenbelasteten Regionen angeboten, um lokale Bauern zu unterstützen und Fluchtursachen an der Wurzel zu bekämpfen. Mit den Einnahmen werden Bildungseinrichtungen vor Ort unterstützt. Conflictfood hat bereits zahlreiche Preise gewonnen.