Energie

Aktuelle Themen

Lützerath bleibt!

Das westfälische Dorf Lützerath ist in Gefahr. Denn der Energiekonzern RWE will es abreissen, um den Tagebau Garzweiler II zu erweitern und mehr Braunkohle abzubauen. Das bedroht das Pariser 1,5°C Klimaziel. Die Klimabewegung ist mit mehreren hundert Aktivisten vor Ort - es gibt Protestcamps, Blockaden und tausende Unterstützer. Die Räumung durch massive Polizeikräfte hat am 10. Januar begonnen. - Alle Infos hier: ➡️ besserewelt.info/Lützi mit 750+ Links - Weitersagen!

Lützerath bleibt!

EEG Novelle 2021

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz soll reformiert werden, denn ab 2021 sollen neue Förderbestimmungen für Ökostrom gelten. Doch Kritiker sehen im neuen Entwurf eher eine Verschlimmerung des Gesetzes. Gefordert wird unter anderem ein deutlich schnellerer Ausbau der Erneuerbaren Energien, um die Kohlekraftwerke zum vereinbarten Zeitpunkt vom Netz zu nehmen. Zu wenig Bürgerbeteiligung, bürokratische Hürden und kaum Anreize für den Bau neuer Solaranlagen werden ebenfalls kritisiert. 

EEG Novelle 2021
Kohlebau in der Nähe des Hambacher Forstes
kubia | flickr - CC BY-NC 2.0

Kohleausstiegs- gesetz

Der Bundestag hat ein Gesetz zum Kohleausstieg bis 2038 beschlossen. Zudem sollen 40 Milliarden Steuergelder an die Kohleländer fließen. Grüne und Linke kritisierten, dass ein Kohleausstieg bis 2030 nötig sei und man an den entscheidenden Stellen vom Konzept der Kohlekommission abgewichen ist. Greenpeace-Aktivisten kletterten auf den Reichstag, um gegen diesen Pseudo-Klimaschutz zu protestieren.

Kohleausstiegs- gesetz
Das Fukushima Atomkraftwerk
IAEA Imagebank | flickr - CC BY-SA 2.0

Katastrophe von Fukushima

Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima. 2011 fielen nach einem Erdbeben und einem schweren Tsunami die Kühlsysteme im Atomkraftwerk in Fukushima aus. Dadurch wurde eine Kernschmelze ausgelöst und große Mengen radioaktiver Materialien wurden freigesetzt. Kurzzeitig stand sogar das normale Leben auf der ganzen Nordhalbkugel auf dem Spiel. Bis zu 150.000 Menschen mussten das Gebiet dauerhaft verlassen. Die Entsorgungsarbeiten werden noch an die 40 Jahre dauern. Nach der Katastrophe gaben mehrere Länder ihre Kernenergieprogramme auf.

Katastrophe von Fukushima
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