Welche Funktion hat ein Feindbild?

Ein Feindbild dient dazu, komplexe Probleme auf eine einfache Ursache zu reduzieren. Es schafft klare Fronten und gibt dem Einzelnen das Gefühl, auf der "richtigen" Seite zu stehen. Dadurch wird das Wir-Gefühl gestärkt und die eigene Gruppe zusammengehalten. Zudem lenkt es von internen Problemen ab, indem es die Schuld auf einen äußeren Gegner projiziert. Ein Feindbild ermöglicht es auch, Handlungen zu rechtfertigen, die sonst moralisch fragwürdig wären.

Das Feindbild Russland

Seit Jahren prägt ein angespanntes Verhältnis das Bild zwischen der NATO und Russland. Die NATO sieht Russland oft als Bedrohung, während Russland die NATO-Osterweiterung als Aggression wahrnimmt. Diese Dynamik ist von Misstrauen und geopolitischen Interessen geprägt. Die NATO, ein Bündnis aus 31 Mitgliedsstaaten, betont stets die Verteidigung und Sicherheit ihrer Mitglieder. Russland hingegen sieht sich oft in die Ecke gedrängt und reagiert mit militärischen Manövern und Rhetorik.

Diese Beziehung ist nicht nur durch politische Spannungen gekennzeichnet, sondern auch durch historische Ereignisse, die das Misstrauen beider Seiten verstärken. Die NATO-Erweiterung nach Osten wird von Russland als Provokation empfunden, während die NATO betont, dass jedes Land das Recht hat, seine Bündnisse frei zu wählen. In dieser komplexen Lage sind Dialog und Diplomatie entscheidend, um Missverständnisse abzubauen und Stabilität in der Region zu gewährleisten.

Das Feindbild, das oft gezeichnet wird, ist das Ergebnis von jahrzehntelangen Spannungen und unterschiedlichen Interessen. Dennoch gibt es immer wieder Bemühungen, Brücken zu bauen und gemeinsame Lösungen zu finden. Letztlich bleibt die Hoffnung, dass durch Gespräche und Kooperation ein friedliches Miteinander möglich ist.

Fazit

Die Pflege des Feindbildes ist ein zentraler Bestandteil kognitiver Kriegsführung. Sie geht Hand in Hand mit Kriegstreiberei und einem kollektiven Wahn (einer Verblendung). Es dient dazu, Zustimmung zur Militarisierung der Gesellschaft herzustellen und den Bürgern zig Steuermilliarden ohne Proteste aus der Tasche zu ziehen.

Gefahren einer Aufrüstungseskalation und eines Krieges mit Russland werden ausgeblendet und Gefahren der Vernichtung der Menschheit durch Atomwaffen heruntergespielt. Gleichzeitig liefert das Feindbild Munition für russische Propaganda im eigenen Land.

Dabei ziehen Regierungspolitiker, Militärs und "Staatsmedien" an einem Strang. Unliebsame Meinungen werden ausgegrenzt - Meinungskorridor & Lückenmedien und Cancel Culture. Transatlantische Netzwerke, Besetzung der Chefredaktionen, Rüstungslobby und der militärisch-industrielle Komplex in den USA tun ein übriges.

Author: Norbert Stute mithilfe von ChatGPT 4.0, Datum: 14.09.25

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