Vereinte Nationen (UNO)

Egriselda López (links), Ständige Vertreterin El Salvadors bei den Vereinten Nationen, überreicht Generalsekretär António Guterres ihr Beglaubigungsschreiben.
WIki | EditorX88 - CC BY-SA 4.0

Info-Ratgeber zu den ➡️ Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen (UN) sind eine internationale Organisation, die 1945 gegründet wurde, um Frieden und Sicherheit in der Welt zu fördern, die Zusammenarbeit zwischen Staaten zu erleichtern und verschiedene globale Herausforderungen anzugehen. Sie haben ihren Hauptsitz in New York und bestehen aus 193 Mitgliedsstaaten. Die UN wurden nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen, um die Kriege und Konflikte zu verhindern, die zuvor das 20. Jahrhundert geprägt hatten.

Bessere Welt Info bietet mit diesem Online-Leitfaden zu den Vereinten Nationen einen detaillierten Überblick hinsichtlich der Aufgaben, Ziele und Programme der UN. Auch die wichtigsten Organisationen wie die WHO, UNICEF oder OHCHR werden vorgestellt. Daneben befassen wir uns auch ausführlich mit den Defiziten und kritischen Aspekten bezüglich der Organisationen, prangern Missstände an, verweisen aber auch auf mögliche und sinnvolle Reformen. Für weitere Infos und Beiträge zum Thema empfehlen wir auch die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen.

Auf unserer Schwesterseite Better World Info finden sich zudem über 800 Beiträge zu den Vereinten Nationen und seinen Programmen, Zielen und Organisationen auf Englisch. 

 

Beiträge der Mitgliedstaaten (Gross Contributions) zum Haushalt der Vereinten Nationen im Jahr 2023
Beiträge zum Haushalt der UN 2023 in Millionen US-Dollar - statista

Aufgaben und Ziele der UN

Die Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit ist eines der grundlegenden Ziele der UN. Dies umfasst die Verhinderung von bewaffneten Konflikten, die Friedenssicherung und die Konfliktlösung und erfolgt hauptsächlich durch den UN-Sicherheitsrat und UN-Friedensmissionen.

Andererseits fördern sie nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ländern, um Armut zu bekämpfen, Bildung zu fördern und Gesundheitssysteme zu stärken. Hierbei spielt das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) eine zentrale Rolle.

Auch die Förderung und der Schutz der Menschenrechte sind von zentraler Bedeutung für die UN. Dies schließt die Gleichberechtigung, Meinungs- und Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Schutz vor Diskriminierung und Folter sowie viele andere Aspekte der Menschenrechte ein. Das Hohe Kommissariat für Menschenrechte (OHCHR) ist für diese Aufgabe verantwortlich.

Die UN leisten zudem humanitäre Hilfe in Konflikten und Naturkatastrophen, um die Bedürfnisse von Millionen von Menschen in Not zu decken, darunter Nahrungsmittel, medizinische Versorgung, Schutz und Bildung. Hierzu gehören das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und das Welternährungsprogramm (WFP).

Auch die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen, Jungen und Mädchen weltweit sind eine Aufgabe der UN. Das Kinderhilfswerk (UNICEF) widmet sich dem Schutz und der Förderung der Rechte von Kindern weltweit. Das Programm unterstützt Bildung, Gesundheitsversorgung und den Schutz von Kindern vor Ausbeutung und Gewalt. Zudem gibt es den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA). Er unterstützt Programme zur Familienplanung, zur Bekämpfung von Geschlechterungleichheit und zur Gesundheitsversorgung von Müttern und Kindern.

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ist ein weiterer wichtiger Pfeiler der UN. Er setzt sich für die weltweite Förderung von Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation ein. Das Hauptziel ist, den Frieden und die internationale Zusammenarbeit zu fördern, indem Bildung und kulturelle Vielfalt gefördert und das Erbe der Menschheit geschützt wird.

Die UN setzen sich zudem für nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ländern ein, um Armut zu bekämpfen, Bildung zu fördern und die Lebensbedingungen zu verbessern. Dies beinhaltet die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs), das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und das Klimasekretariat (UNFCCC).

Die UN arbeiten außerdem daran, Krankheitsausbrüche zu verhindern und zu bekämpfen, darunter HIV/AIDS, Malaria und COVID-19. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die führende UN-Agentur für Gesundheitsfragen und arbeitet daran, die weltweite Gesundheit zu fördern und Epidemien zu bekämpfen.

Durch die Initiative Global Compact sollen die Unternehmen und Organisationen dazu ermutigt werden, zehn Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu befolgen. Dies fördert verantwortungsbewusste Unternehmensführung und Nachhaltigkeit.

Darüber hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der UN und zahlreichen NGOs. Diese werden in die Arbeit der UN auf verschiedene Weisen einbezogen, einschließlich des Erhalts eines beratenden Status beim ECOSOC, der Teilnahme an UN-Konferenzen und der Mitarbeit in verschiedenen UN-Gremien, um zur Entwicklung von Politiken und Programmen beizutragen. 

 

US-Außenminister John Kerry nimmt an der Veranstaltung zum Inkrafttreten des UN-Pariser Abkommens bei den Vereinten Nationen teil
U.S. Department of State from United States - frei

Wichtige Organe der UN

Die Generalversammlung (UNGA): Die Generalversammlung ist das Hauptorgan der UN, das aus Vertretern aller 193 Mitgliedsstaaten besteht. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Die Generalversammlung ist ein Forum für die Diskussion globaler Themen und die Formulierung von Empfehlungen; ihre Beschlüsse sind rechtlich nicht bindend. Sie wählt auch nichtständige Mitglieder des Sicherheitsrats und den Generalsekretär.

Der Sicherheitsrat (UNSC): Der Sicherheitsrat ist das Hauptorgan, das für die Wahrung des internationalen Friedens und der Sicherheit verantwortlich ist. Er hat 15 Mitglieder, darunter fünf ständige Mitglieder mit Vetorecht (China, Frankreich, Russland, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten) und zehn nichtständige Mitglieder, die alle zwei Jahre gewählt werden. Der Sicherheitsrat kann Sanktionen, Friedenstruppen und andere Maßnahmen zur Beilegung von Konflikten beschließen.

Der Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC): Der Wirtschafts- und Sozialrat koordiniert die wirtschaftliche und soziale Arbeit der UN und ihrer spezialisierten Agenturen. Er fördert wirtschaftliche Entwicklung und soziale Fortschritte, formuliert politische Empfehlungen und fördert die Menschenrechte.

Der Internationale Gerichtshof (ICJ): Der Internationale Gerichtshof ist das Hauptjustizorgan der UN. Er entscheidet über Rechtsstreitigkeiten zwischen Staaten auf der Grundlage des Völkerrechts und gibt Gutachten zu rechtlichen Fragen, die von der Generalversammlung oder dem Sicherheitsrat gestellt werden.

Der Generalsekretär: Der Generalsekretär ist der Leiter der UN und wird vom Sicherheitsrat auf Empfehlung der Generalversammlung ernannt. Der Generalsekretär ist für die Verwaltung der UN und die Umsetzung der politischen Ziele verantwortlich. Derzeitiger Generalsekretär ist der Portugiese Antonio Guterres.

 

Anzahl der Vetos der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen im Zeitraum von 1946 bis 2022
Vetos der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der UN - statista

Kritik an der UN

Eines der größten Probleme der UN ist die Machtstruktur des Sicherheitsrats. Die fünf ständigen Mitglieder und Nuklearmächte haben ein Vetorecht, das oft dazu führt, dass wichtige Entscheidungen blockiert werden. Das zeigt sich zum Beispiel beim Veto der USA bezüglich Israels und des Angriffskrieges gegen den Irak, ebenso wie Russland mit Blick auf den aktuellen Ukrainekrieg.

Dieses Vetorecht kann dazu führen, dass die UN handlungsunfähig ist, wenn es um entscheidende Fragen wie den Einsatz von Friedenstruppen zur Konfliktabsicherung geht. Dieses System spiegelt nicht die gegenwärtige geopolitische Realität wider und muss reformiert werden.

Die UN hat oft Schwierigkeiten, effektiv gegen Menschenrechtsverletzungen in Mitgliedsstaaten vorzugehen. Dies liegt zum Teil daran, dass Staaten ihre Souveränität schützen und Einmischung in innere Angelegenheiten ablehnen. Die UN kann dann zwar Resolutionen und Abkommen verabschieden, aber ihr fehlen oft die Mittel und die Durchsetzungskraft, um sicherzustellen, dass diese auch umgesetzt werden. Dies führt dazu, dass viele Länder internationale Vereinbarungen nicht einhalten, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen.

Zudem hat die UN selbst mit Menschenrechtsverletzungen durch seine Mitarbeiter zu kämpfen. So sehen mehrere Untersuchungen aus dem Kosovo, Sierra Leone, Haiti und Kambodscha einen Zusammenhang zwischen der Entsendung von UN-Friedenstruppen und der Zunahme von Zwangsprostitution und Menschenhandel in den jeweiligen Regionen. Die mutmaßlichen Täter haben zudem kaum rechtliche Konsequenz zu befürchten, denn sie sind unter UN-Flagge weltweit durch Immunität geschützt.

Ein weiteres zentrales Problem ist der begrenzte Handlungsspielraum. Die UN konnten die meisten Staaten der Welt aufgrund ihrer flexiblen Auslegung der Charta vereinen, die verschiedenen kulturellen und politischen Überzeugungen gerecht wird. Dennoch erfordert eine effektive Weltorganisation eine weitreichende Übertragung nationaler Befugnisse in Exekutive, Legislative und Judikative. Derzeit ist kaum ein Staat dazu bereit.

 

Friedenstruppen mit Zivilisten im Kongo
Wiki | MONUSCO Photos - CC BY-SA 2.0

Nationale Alleingänge verhindern oft Fortschritte in Bezug auf die Verbindlichkeit innerhalb der UN. Insbesondere die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats zeigen oft wenig Bereitschaft, sich dem völkerrechtlichen Gewaltmonopol des Sicherheitsrats zu unterwerfen. Russland und die USA setzen stattdessen militärische Interessen durch Koalitionen oder eigenständig um. Die UN sind auch finanziell und historisch stark mit den USA verbunden, weshalb es schwer ist, Politiken zu verfolgen, die den Interessen der USA widersprechen.

Die UN-Strukturen spiegeln zudem nicht immer die tatsächliche Bevölkerungsverteilung oder die wirtschaftliche Stärke der Mitgliedsstaaten wider. Dies führt zu einer verzerrten Machtverteilung und einer Unterrepräsentation vieler Menschen, wenn kleine Länder dieselbe Stimmengewalt haben wie einwohnerstarke Länder. Darüber hinaus ist die UN als Zusammenschluss von Staaten, die jeweils durch ihre Regierungen vertreten werden, nur indirekt demokratisch legitimiert. Die Vertreter in der UN werden von den jeweiligen Regierungen entsandt. Oppositionsparteien oder kritische Stimmen werden dabei grundsätzlich nicht berücksichtigt.

Schlussendlich ist auch die Finanzierung der UN oft ein Problem, da viele Mitgliedsstaaten nicht ihre vereinbarten Beiträge leisten. 2019 schuldete beispielsweise die USA den Vereinten Nationen noch über eine Milliarde US-Dollar. Dies führt zu finanziellen Engpässen und begrenzten Ressourcen für wichtige Programme und Initiativen.

 

"Non-Violence" (The Knotted Gun) by Carl Fredrik Reuterswärd at the United Nations Headquarters
Flickr | Scott Beale - CC BY-NC-ND 2.0

Notwendige Reformen der UN

Es bedarf unbedingt einer Reform des Sicherheitsrats. Die derzeitigen fünf ständigen Mitglieder sollten überdacht werden, um die geopolitische Realität zu verbessern. Dies könnte die Aufnahme von Staaten wie Deutschland, Indien, Japan oder Brasilien als ständige Mitglieder bedeuten.

Zudem wäre eine Reform des Vetorechts unverzichtbar, um sicherzustellen, dass es nicht Missbrauch gibt. Dies könnte beinhalten, dass Vetomächte sich in bestimmten Angelegenheiten enthalten müssen oder nur in Fällen von direktem nationalen Interesse ein Veto einlegen dürfen. Entscheidungsprozesse und Verhandlungen im Sicherheitsrat sollten außerdem transparenter gestaltet werden, um die Legitimität zu erhöhen.

Die Generalversammlung, als repräsentatives Organ der Mitgliedsstaaten, sollte gestärkt werden, um eine breitere demokratische Legitimität sicherzustellen. Dahingehen müssen allerdings auch Mechanismen geschaffen werden, um die Beteiligung der Zivilgesellschaft, Oppositionsparteien und NGOs an Entscheidungsprozessen zu fördern und Programme der nachhaltigen Entwicklung wirkungsvoll umzusetzen.

Die UN sollten ihre Fähigkeiten zur Konfliktprävention stärken, um Konflikte zu verhindern, bevor sie eskalieren. Dazu sollte die Effizienz und Verantwortlichkeit von UN-Friedenstruppen verbessert werden, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten.

Dazu sollte auch der UN-Menschenrechtsrat gestärkt werden, um effektiver gegen Menschenrechtsverletzungen in Mitgliedsstaaten vorzugehen. Zudem braucht es wirkungsvolle Mechanismen, um Staaten und Individuen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, zur Rechenschaft zu ziehen, einschließlich einer erweiterten Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof.

Andererseits sollte die UN ihre Bemühungen zur Diplomatie und Konfliktmediation deutlich verstärken, um friedliche Lösungen für Konflikte zu finden und aktiv an Friedensverhandlungen mitzuwirken. Denn schließlich hat sich die UN in ihrer Charta dazu verpflichtet „den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen" (Friedenskooperative 2010).

Auch die Errichtung einer Weltumweltorganisation wäre wünschenswert, um die Klimakrise noch stärker als weltpolitische Herausforderung zu verankern, globale Lösungsansätze zu entwickeln und nationale Klimavorhaben zu überwachen.

Die Mitgliedsstaaten sollten sich verpflichten, ihre UN-Beiträge regelmäßig und angemessen zu leisten, um die finanzielle Stabilität der Organisation sicherzustellen. Eine Überprüfung der Beitragsstruktur wäre dafür sinnvoll, um sicherstellen, dass die finanzielle Last fair verteilt wird, wobei Länder nach ihrem Bruttoinlandsprodukt und ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beitragen. Dahingehend wäre auch eine eine verbesserte Transparenz und Berichterstattung über die Aktivitäten und Finanzen der UN wünschenswert. Unabhängige Überprüfungen von UN-Aktivitäten und -Einsätzen sollten ermöglicht werden, um Missstände aufzudecken und die Verantwortlichkeit sicherzustellen.

Autor: Maximilian Stark 01.11.23, lizenziert unter CC BY-NC-SA 4.0

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Aktuelle Themen

Die Corona-Impfung wird einem Autofahrer verabreicht
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Internationale Gesundheits- vorschriften

Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sind rechtsverbindliche Vorschriften, die 1969 von der WHO eingeführt wurden. Sie sollen die globale Pandemiebekämpfung erleichtern und das internationale Gesundheitswesen stärken. Aktuell sollen die IGV erneut überarbeitet werden, um ein schnelleres und effektiveres Eingreifen zu ermöglichen. Manche Kreise vermuten dahinter allerdings einen enormen Machtausbau der WHO auf Kosten der Autonomie der Staaten - die Linie zwischen berechtigter Kritik und Verschwörungstheorien ist allerdings schmall.

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Immer wieder geraten die Vereinten Nationen in finanzielle Schwierigkeiten, weil die Mitglieder ihre Beiträge nicht bezahlen. Die USA sind derzeit der größte Schuldner, durch sie fehlen 22% des Gesamthaushalts der Vereinten Nationen. Diese Situation führt zu Stellenabbau und zur Unterfinanzierung wichtiger Kampagnen wie z.B. der WHO.

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Die 17 SDGs, die 2015 von den UN-Staatsmitgliedern verabschiedet wurden, sind Richtlinien, um weltweiten Frieden und Wohlstand zu sichern. Sie sind auch ein dringender Aufruf zum Handeln, Länder zusammen zu bringen und auf das gemeinsame Ziel hin zu arbeiten, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen.

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Die UNO sind mit über 90.000 Friedenstruppen in 17 Missionen weltweit aktiv, um Konflikte zu befrieden. Die Blauhelme unterstützen Konfliktregionen mit der Aufsicht von Wahlen oder überwachen Friedens-Verhandlungen. Die Anerkennung aller Staaten verleiht den UN-Friedenstruppen eine hohe Legitimität, stellt aber auch hohe Anforderungen.

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Organisation des Monats

Junges UNO Netzwerk Deutschland e.V.

Das Junon besteht aus über 30 lokalen UN-Gruppen aus ganz Deutschland, die verschiedene Projekte umsetzen. Organisiert werden beispielsweise Model United Nations, bei denen Teilnehmer UN-Sitzungen simulieren. Außerdem werden Planspiele in Schulen durchgeführt und Jugenddelegierte ausgewählt, die an offiziellen UN-Versammlungen teilnehmen können. 

Held des Monats

Tedros Adhanom Ghebreyesus

Der äthiopische Biologe und Immunologe ist der derzeitige Generaldirektor der WHO und in dieser Position der erste aus Afrika. Davor war er als äthiopischer Außen- und Gesundheitsminister tätig. Er etablierte eine universelle Krankenversicherung und verbesserte den Zugang zur Gesundheitsversorgung in Äthiopien. Er ist außerdem Vorsitzender des Global Fund zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria.

Blog des Monats

Zeitschrift für die Vereinten Nationen

Die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift für die Vereinten Nationen informiert über die Tätigkeit der Vereinten Nationen, ihre Sonderorganisationen und Spezialorgane. Behandelt werden Sitzungsthemen, relevante Fakten und Zahlen zu den UN-Mitgliedstaaten oder die Veröffentlichung von UN-Dokumenten. Viele Inhalte sind frei online zugänglich. Hinter der Zeitung steht die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen.

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