Armut in Österreich
➡️ Armut, soziale Ungleichheit und Sozialabbau in Österreich
Man sieht Menschen ohne Wohnung auf der Straße, andere kämpfen darum, ihr Einkommen über den Monat zu bringen, und viele Kinder starten im Bildungssystem mit deutlich schlechteren Chancen. Soziale Ungleichheit ist längst kein abstraktes Thema mehr, sondern Teil des Alltags in Österreich. Die Zahlen verdeutlichen das Ausmaß: 1,53 Millionen Menschen – 17 Prozent der Bevölkerung – gelten als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Besonders dramatisch ist die Lage für 336.000 Menschen, die in „absoluter Armut“ leben und sich grundlegende Dinge wie Heizen, medizinische Versorgung oder unerwartete Ausgaben nicht leisten können.
Ein Blick auf die Wirkung des Sozialstaats zeigt, wie stark Umverteilung wirkt: Ohne Sozialleistungen und Rentenzahlungen läge die Armutsgefährdungsquote bei 42-43 %, sie wird durch das österreichische System reduziert auf 14-15 %. Ebenso reduziert das Verhältnis von hoch zu niedrig verdienenden Haushalten durch Abgaben und Transfers deutlich.
Besonders betroffen sind bestimmte Bevölkerungsgruppen und Haushaltstypen: Alleinerziehende Elternteile haben eine sehr hohe Armutsgefährdung, teilweise über 40 %. Familien mit drei oder mehr Kindern sind ebenso stark gefährdet. Kinder und Jugendliche unter 18 zählen in Österreich zu den Gruppen mit überdurchschnittlichem Risiko: etwa 295.000 Jugendliche und Kinder leben in Haushalten, die armutsgefährdet sind. Auch Altersarmut wird ein zunehmendes Problem in einer alternden Gesellschaft.
Ein weiteres Maß für Ungleichheit ist der Gini-Koeffizient, der die Ungleichheit der Einkommensverteilung misst. In Österreich lag er 2024 nach Steuern und Transfers bei 28,4 %, was auf eine moderate, aber dennoch spürbare Ungleichverteilung hinweist. Auffällig ist, dass die Einkommen der obersten 20 % in den letzten Jahren stärker gewachsen sind, während die unteren Einkommensgruppen stagnieren oder sogar reale Verluste hinnehmen mussten. Damit verschärft sich die Kluft zwischen arm und reich, trotz der ausgleichenden Wirkung des Sozial- und Transfersystems.
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Die Ursachen sozialer Ungleichheit in Österreich
Ein zentraler Faktor der Ungleichheit ist der Bildungsstand. Wer nur über einen Pflichtschulabschluss verfügt, hat deutlich geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, verdient im Durchschnitt weniger und ist stärker armutsgefährdet. Qualifikationen höherer Ebenen, insbesondere Sekundarbereich II und tertiärer Abschluss, wirken als Schutzfaktor, während niedrige Bildung mit höherem Risiko von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen und schlechteren Aufstiegschancen einhergeht.
Ein weiterer wesentlicher Treiber ist Arbeitslosigkeit, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit. Im Frühjahr 2025 lag die Arbeitslosenquote bei 7,3 %, was einen spürbaren Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Besonders betroffen sind Menschen mit geringer formaler Bildung sowie Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Zudem sind 31,1 % aller Arbeitslosen in Österreich langzeitbeschäftigungslos – das bedeutet, viele Menschen rutschen in festere Formen von wirtschaftlicher und sozialer Isolation.
Die Lebenshaltungskosten und Inflation wirken sich ebenfalls stark verschärfend aus. In Zeiten hoher Teuerung steigen insbesondere die Belastungen für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen – bei gleichzeitig begrenzten Spielräumen, wie sie etwa durch Sozialleistungen gegeben sind. Wer bereits wenig Spielraum hat spürt Preissteigerungen bei Miete, Energie, Grundnahrungsmitteln und Heizen besonders stark. Laut der Befragung „So geht’s uns heute“ im 1. Quartal 2025 gaben 22% der Haushalte an, finanziell schlechter dazustehen – vor allem aufgrund höherer Wohn- und Energiekosten.
Auch die Herkunft ist relevant: Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund haben teils schlechtere Arbeitsmarktchancen, häufiger befristete oder prekäre Beschäftigung, oft geringere Sprachkenntnisse und soziale Netzwerke, die weniger etabliert sind. Während die Arbeitslosenquote unter österreichischen Staatsangehörigen 5,7 % beträgt, liegt sie bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern bei 10,5 %. Damit steigt auch die Armutsgefährdung unter Personen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft bei bis zu 46 %. Auch bei den Beschäftigungsformen zeigen sich deutliche Unterschiede: Menschen ohne österreichischen Pass sind über viermal so häufig in der Leiharbeit beschäftigt und insgesamt häufiger in atypischen oder prekären Arbeitsverhältnissen tätig. 2023 arbeiteten bereits 36,7 % aller unselbstständig Erwerbstätigen in Österreich in solchen atypischen Beschäftigungsverhältnissen – mit steigender Tendenz.
Um diese Faktoren aufzufangen spielen sozialpolitische Rahmenbedingungen und Transferleistungen eine große Rolle. Österreichs Sozialstaat mildert Armut deutlich ab: Sozialleistungen wie Familienbeihilfe, Arbeitslosenunterstützung, Wohnbeihilfen etc. schützen laut Schätzungen über eine Million Menschen vor Armut bzw. Armutsgefährdung. Ohne diese Leistungen würde die Zahl derjenigen, die unter der Armutsgefährdungsschwelle leben, deutlich höher liegen. Trotz allem reichen diese Maßnahmen nicht immer aus, um alle strukturellen Nachteile auszugleichen.
Warum ist soziale Ungleichheit ein Problem für Österreich?
Zum einen schwächt Ungleichheit den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Wenn ein wachsender Teil der Bevölkerung Schwierigkeiten hat, Grundbedürfnisse wie Wohnen, Heizen oder gesunde Ernährung zu sichern, während andere Teile vom Wohlstand stark profitieren, entsteht das Gefühl von Ungerechtigkeit und Spaltung. Das verringert das Vertrauen in Politik und Institutionen und verstärkt Polarisierung.
Zweitens hat Ungleichheit negative Folgen für Kinder und Jugendliche. Armut im Kindesalter bedeutet oft schlechtere Wohnbedingungen, eingeschränkten Zugang zu Freizeitangeboten oder Bildungsressourcen. Studien zeigen, dass diese Nachteile langfristig die Bildungschancen und späteren Erwerbsmöglichkeiten mindern – was die Ungleichheit über Generationen verfestigt. In Österreich sind aktuell 300.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet, was bedeutet, dass ihre Chancen im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt schlechter sind als die ihrer Altersgenossen aus wohlhabenderen Familien.
Drittens führt hohe Ungleichheit zu ökonomischen Problemen: Wenn große Teile der Bevölkerung wenig Kaufkraft haben, schwächt das die Binnenkonjunktur. Außerdem geht dem Arbeitsmarkt Potenzial verloren, wenn Talente aufgrund sozialer Herkunft nicht gefördert werden oder wenn Menschen in Armutssituationen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind. Das wirkt sich negativ auf Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke der Wirtschaft aus.
Ein weiterer Aspekt sind die gesundheitlichen Folgen. Menschen in prekären Lebenslagen leiden häufiger an chronischen Erkrankungen, haben schlechteren Zugang zu Vorsorge oder gesunder Ernährung und eine im Schnitt niedrigere Lebenserwartung. Dadurch entstehen höhere Kosten für das Gesundheitssystem, die letztlich die Allgemeinheit trägt.
Nicht zuletzt untergräbt soziale Ungleichheit das Prinzip der Chancengerechtigkeit: Österreich versteht sich als Sozialstaat, in dem alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Bildung der Eltern – die Möglichkeit haben sollen, ein gutes Leben zu führen. Wenn Ungleichheit zu stark wächst, droht dieses Versprechen weiter an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Warum gibt es soziale Ungleichheit in Österreich?
Auch der Kapitalismus spielt in Österreich eine maßgebliche Rolle in Bezug auf soziale Ungleichheit. Das System, das auf Ökonomisierung, Privatisierung, Kommerzialisierung und Deregulierung beruht, basiert strukturell auf Ungleichheit. Individueller Reichtum wird in einer Gesellschaft, die Leistung und harte Arbeit propagiert, als höchstes Gut betrachtet. Doch hohe Gewinne und Wohlstand können im neoliberalen Kapitalismus nur wenige erreichen – oft auf Kosten anderer.
Das Leistungsprinzip funktioniert dabei nur eingeschränkt: In Österreich hängt die soziale Stellung nach wie vor stark von der Herkunft der Eltern ab. So haben Kinder aus Haushalten mit geringem Einkommen deutlich schlechtere Chancen auf höhere Bildung oder gut bezahlte Jobs. Studien zeigen, dass die soziale Mobilität im internationalen Vergleich eher gering ist – Armut und Reichtum vererben sich.
Ungleichheit zeigt sich auch im politischen System: Vermögende Haushalte, Unternehmen und bestimmte Wirtschaftssektoren – etwa die Immobilienwirtschaft oder die Energie- und Industriebranche – üben erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungen aus. Forderungen nach Maßnahmen wie einer Vermögens- oder Erbschaftssteuer werden seit Jahrzehnten diskutiert, aber nicht umgesetzt. Stattdessen dominieren oft wirtschaftsnahe Interessen, und nicht selten wechseln Politiker nach ihrer aktiven Laufbahn in Aufsichtsräte oder Vorstände großer Konzerne.
Ein prägendes Merkmal des Systems sind die Einkommens- und Vermögensunterschiede: Während Unternehmens- und Immobilienbesitzer hohe Gewinne erzielen können, sind viele Arbeitnehmer mit stagnierenden Löhnen und steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert. Vor allem die Wohnkosten haben sich in den letzten Jahren stark erhöht: In Wien etwa sind die Mieten seit 2010 im Schnitt um über 40 % gestiegen, was für viele Haushalte eine enorme Belastung darstellt.
Die Globalisierung und die Integration Österreichs in die europäische und internationale Wirtschaft haben außerdem den Arbeitsmarkt verändert. Flexibilisierung, Befristungen und Teilzeitbeschäftigungen – insbesondere unter Frauen – haben zugenommen. Diese prekären Arbeitsverhältnisse gehen mit unsicheren Einkommen und geringer sozialer Absicherung einher.
Kapitalakkumulation verstärkt die Ungleichheit zusätzlich: Wer Vermögen besitzt, kann dieses in Immobilien, Aktien oder Unternehmen investieren und so weiteres Kapital generieren. Haushalte ohne Vermögen hingegen haben kaum Chancen auf Vermögensaufbau. Die Folge sind wachsende Unterschiede: Laut aktuellen Daten besitzt das reichste 1 % der Bevölkerung über 40 % des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte nur über rund 3 % verfügt. Das zeigt sich auch in Phänomenen wie Gentrifizierung in städtischen Ballungsräumen, wo einkommensschwächere Haushalte durch steigende Mieten verdrängt werden.
Darüber hinaus ist auch die Medienlandschaft in Österreich stark konzentriert: Ein Großteil der reichweitenstarken Medien befindet sich in den Händen weniger Unternehmen oder Familien. Das verstärkt die Gefahr, dass wirtschaftliche Interessen öffentlichen Diskurs und politische Agenda beeinflussen.
Maßnahmen gegen soziale Ungleichheit in Österreich
Eine gerechtere Besteuerung könnte wesentlich dazu beitragen, die soziale Ungleichheit in Österreich zu verringern. Obwohl Österreich im internationalen Vergleich relativ hohe Abgaben auf Arbeitseinkommen erhebt, gibt es keine Vermögenssteuer und auch keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer. Dadurch bleibt das Aufkommen aus Vermögensbesteuerung im OECD-Vergleich besonders niedrig. Vor allem sehr reiche Haushalte profitieren davon, da große Vermögen in Immobilien, Unternehmensbeteiligungen oder Wertpapieren kaum besteuert werden. Eine Wiedereinführung solcher Steuern oder die Einführung einer gezielten Millionärs- oder Erbschaftsabgabe würde nicht nur die Einnahmen des Staates erhöhen, sondern auch die Umverteilung stärken. Die Initiative von Marlene Engelhorn und Tax Me Now Initative sind dahingehend gute Ansätze.
Mit diesen zusätzlichen Mitteln könnten Sozialprogramme ausgebaut werden. Eine Verbesserung der Mindestsicherung sowie gezielte Unterstützungen für Kinderbetreuung, Wohnbeihilfen und Arbeitslosenunterstützung würden einkommensschwache Haushalte entlasten und Armut nachhaltig bekämpfen. Wichtig wäre dabei auch ein Wandel im öffentlichen Diskurs: Sozialleistungen dürfen nicht länger stigmatisiert werden, sondern müssen als Investition in gesellschaftliche Stabilität verstanden werden.
Ein weiterer Schlüssel liegt im Bildungsbereich. Österreich ist bekannt für eine starke Bildungsselektion: Kinder aus Haushalten mit niedrigerem Einkommen haben deutlich schlechtere Chancen, eine AHS oder Universität zu besuchen. Investitionen in frühkindliche Bildung, ganztägige Schulen, kostenlose Nachhilfeprogramme, Stipendien und gezielte Unterstützung für benachteiligte Schüler könnten helfen, Bildungsungleichheiten zu verringern. Ein fairer Zugang zu Hochschulbildung – etwa durch Abschaffung von Studiengebühren und eine bessere Studienförderung – würde die soziale Mobilität erhöhen.
Auch der Arbeitsmarkt muss stärker reguliert werden, um Ungleichheit zu reduzieren. Prekäre Beschäftigungen wie Teilzeit im Niedriglohnbereich oder befristete Verträge schaffen Unsicherheit. Ein höherer und armutsfester Mindestlohn, Maßnahmen gegen Scheinselbständigkeit sowie die Förderung von Tarifbindung könnten hier Abhilfe schaffen. Ebenso braucht es Anreize für mehr Vollzeitarbeit von Frauen, etwa durch flächendeckende Kinderbetreuung.
Besonders dringlich ist die Frage des Wohnens. Österreich profitierte lange von einem starken sozialen Wohnbau, doch in den letzten Jahrzehnten hat sich die Situation verschärft: Die Mieten sind vor allem in Städten stark gestiegen, während die Zahl geförderter Neubauten zurückging. Ein Ausbau des gemeinnützigen Wohnbaus, alternative Wohnformen, Mietpreisbegrenzungen und gezielte Förderungen für leistbare Wohnungen könnten die Belastung für Haushalte senken. Forderungen nach stärkeren Regulierungen – etwa eine Begrenzung von Mietsteigerungen im Altbau oder ein „Mietenstopp“ – werden in Wien und anderen Städten immer lauter.
Darüber hinaus ist die Bekämpfung von Diskriminierung auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt zentral. Programme für geschlechtliche Gleichstellung und Maßnahmen zur Lohntransparenz würden helfen, den Gender Pay Gap in Österreich, der noch immer bei 18 % liegt, zu verringern. Verbesserungen im Pensionssystem, etwa durch bessere Absicherung von Teilzeit- und Pflegearbeit, könnten Altersarmut bei Frauen deutlich reduzieren.
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Soziale Ungleichheit bekämpfen – für ein gerechteres Österreich
Die Bekämpfung sozialer Ungleichheit ist auch in Österreich eine der zentralen politischen Aufgaben – doch ob die Entscheidungsträger tatsächlich ein ernsthaftes Interesse daran haben, bleibt fraglich. Zwar gibt es immer wieder Programme wie Familienbeihilfen, Wohnbeihilfen oder Einmalzahlungen gegen Teuerung, doch diese Maßnahmen sind meist kurzfristig und können die strukturellen Ursachen nicht beseitigen. Wirklich nachhaltige Schritte würden eine kritische Auseinandersetzung mit der Verteilung von Vermögen, mit Steuerprivilegien und mit der Macht wirtschaftlicher Interessengruppen erfordern – ein Schritt, den die Politik bislang scheut.
Denn allzu oft wird eine Politik betrieben, die im Einklang mit einflussreichen Investoren, Immobilienkonzernen oder Industrielobbys steht. Privatisierungen im Gesundheits- und Bildungsbereich, steigende Mieten und die Tolerierung prekärer Arbeitsverhältnisse zeigen, dass wirtschaftliche Interessen über soziale gestellt werden. Die Folge: wachsender Druck auf die Mittelschicht, sinkende Chancen für einkommensschwache Haushalte und eine Verfestigung von Ungleichheit, die nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch demokratische Werte untergräbt.
„Neben steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel sind es vor allem die stark gestiegenen Wohnkosten, die viele Menschen belasten … Umso wichtiger ist es, dass die Politik … das soziale Netz dort dichter knüpft, wo Menschen besonders von Armut bedroht sind.“ - Alexander Van der Bellen
Ein Richtungswechsel ist dringend notwendig: Österreich braucht eine mutige Sozialpolitik, die Vermögens- und Erbschaftssteuern einführt, Bildung und Pflege stärker öffentlich finanziert, faire Löhne garantiert und den gemeinnützigen Wohnbau massiv ausbaut. Nur wenn soziale Sicherheit, gleiche Chancen und Gerechtigkeit ins Zentrum politischen Handelns rücken, kann ein inklusives Österreich entstehen. Eine Demokratie lebt davon, dass alle Menschen teilhaben können – und genau das macht die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit zu einer Voraussetzung für ein gerechteres und zukunftsfähiges Land.
Autor: Maximilian Stark, 07.10.25,Text ist lizenziert unter CC BY-SA 4.0
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