Haltungsjournalismus

Haltungsjournalismus, auch bekannt als Gesinnungsjournalismus, ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger diskutiert wird. Er beschreibt eine Art des Journalismus, bei der die persönliche Meinung des Journalisten oder der Redaktion deutlich in die Berichterstattung einfließt. Statt neutral und objektiv zu berichten, wird die Nachricht mit einer bestimmten Haltung oder Gesinnung präsentiert. - Beispiele: Corona-Pandemie, NATO, Ukraine-Krieg und Gaza-Krieg.

Kritiker bemängeln, dass dieser Ansatz die journalistische Grundregel der Objektivität verletzt. Sie argumentieren, dass Nachrichten dadurch verzerrt werden und der Leser nicht mehr die Möglichkeit hat, sich eine eigene Meinung zu bilden. Es wird befürchtet, dass Haltungsjournalismus zur Polarisierung der Gesellschaft beiträgt, da er oft dazu neigt, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und in ein Schwarz-Weiß-Schema zu pressen.

Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, klare Positionen zu beziehen und gesellschaftlich relevante Themen mit Nachdruck zu behandeln. Sie betonen, dass es wichtig sei, Missstände aufzuzeigen und nicht nur neutral darüber zu berichten. Dennoch bleibt die Herausforderung, die Balance zwischen Meinung und Fakten zu wahren, um die Glaubwürdigkeit des Journalismus nicht zu gefährden.

Author: ChatGPT 4.0 (und Norbert Stute), Datum: 23.05.25