Geldbeutel mit Scheinen
Jasi - KI generiert

Welche Modelle des Grundeinkommens gibt es?

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Tipp: Unser Ratgeber zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Das Grundeinkommen ist ein faszinierendes Konzept, das in verschiedenen Modellen diskutiert wird. Beginnen wir mit dem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), das ohne Vorbedingungen an alle Bürger ausgezahlt werden soll. Einer der prominentesten Befürworter dieses Modells ist der Ökonom Philippe Van Parijs. Er argumentiert, dass ein BGE die Freiheit des Einzelnen stärkt und soziale Ungleichheit mindert.

Ein weiteres Modell ist das negative Einkommensteuer-Modell, das von Milton Friedman vorgeschlagen wurde. Hierbei wird Menschen, die unter einem bestimmten Einkommensniveau liegen, die Differenz zu einem festgelegten Mindestbetrag ausgezahlt. Dieses Modell zielt darauf ab, die Bürokratie der Sozialhilfe zu reduzieren und Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen.

In Deutschland wird oft über das solidarische Bürgergeld diskutiert, das von Götz Werner, dem Gründer der Drogeriekette dm, unterstützt wird. Dieses Modell sieht ein Grundeinkommen vor, das durch eine umfassende Reform des Steuersystems finanziert werden soll, insbesondere durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Schließlich gibt es noch das Modell des partizipativen Grundeinkommens, das von Thomas Straubhaar propagiert wird. Es kombiniert das Grundeinkommen mit der Verpflichtung zu gesellschaftlicher Teilhabe, etwa durch ehrenamtliche Tätigkeiten.

Jedes dieser Modelle hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Diskussion darüber ist lebendig und kontrovers.

Work in Progress. Hinweise und Mitarbeit willkommen!