DEUTSCHLAND - Medien

Aktuelle Themen

Ein Zeitungsstand in einer Innenstadt
Flickr | Björn Seibert - CC BY-NC-ND 2.0

Meinungskorridor

Ende April 2024 veröffentlichten Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender ein Manifest, in dem sie mangelnde Meinungsfreiheit und Quotendruck kritisierten. Immer wieder wird in Deutschland über die Meinungsvielfalt in deutschen Medien diskutiert - vor allem angesichts des aktuellen Gaza-Krieges. Eine Studie der Stiftung Mercator widerspricht dem Manifest und sieht in ihrer Untersuchung keine einseitige Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien. Im privaten Bereich lässt sich allerdings eine deutliche Medienkonzentration feststellen. Wenige große Verlage oder reiche Privatpersonen halten bedeutende Medienanteile. 

Meinungskorridor

Fake News

Die Verbreitung von manipulativen und gefälschten Nachrichten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor allem über soziale Medien verbreiten sich Beiträge schnell und in großer Zahl. Meist werden sie genutzt, um politische Gegner zu diskreditieren oder populistisch geschürte Ängste zu stützen. Leider setzen sich Facebook und Co. bisher nur mangelhaft gegen Fake News ein und so bleibt es jedem selbst überlassen, sich zu bilden und Nachrichten kritisch zu rezipieren. 

Fake News

Open Data

Daten, die für alle frei zugänglich, verarbeitet und weiterverwendet werden dürfen, fördern die Zusammenarbeit und den globalen Wissensaustausch. Durch die freie Verwendung werden auch fachinterne Diskurse gefördert und Forschung oder Wissenschaft können von einer größeren Menge rezipiert und gefördert werden. Regierungen könnten durch die Bereitstellung offener Daten sogar die politische Transparenz stärken und Lobbyismus entgegen wirken. 

Open Data

Der Fall Relotius

Claas Relotius ist ein ehemaliger deutscher Journalist, der vorwiegend für den Spiegel schrieb und für seine Reportagen vielfach ausgezeichnet wurde. Im Dezember 2018 wurde allerdings aufgedeckt, dass Relotius viele seiner Recherchen frei erfunden oder gefälscht hatte. Der Fall löste eine große interne Untersuchung beim Spiegel-Verlag und eine weite Debatte über journalistische Freiheiten und Quellengenauigkeit aus.

Der Fall Relotius
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