Aktuelle Themen

Trump bei einer Rede auf einem Podest
Flickr | Michael Vadon

Donald Trump als 47. Präsident der USA

Trump wurde für eine zweite Amtszeit gewählt und hat eine Republikaner-Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus. Hauptgründe für die Wahl Trumps waren seine wirtschaftlichen Versprechen und der Kampf gegen illegale Einwanderung. Vom ersten Tag an begann Trump mit der Umsetzung seiner „Agenda 47“ und des „Project 2025“ der ultrakonservativen Heritage Foundation. Sein sofortiger Ausstieg aus WHO und Pariser Klimaabkommen deutet darauf hin, dass Trump 2.0 seiner vorherigen Präsidentschaft ähneln wird. Diese war geprägt von Kontroversen, Deregulierung und einer geschwächten internationalen Zusammenarbeit.

Donald Trump als 47. Präsident der USA

Rassismus

Rassismus in den USA hat eine jahrhundertelange Geschichte. Rassentrennung und Sklaverei waren bis ins 20.Jahrhundert weit verbreitet. Heute verdienen Afro-Amerikaner durchschnittlich weniger als Weiße, werden häufiger von der Polizei kontrolliert und erhalten härtere Strafen. Die Benachteiligung hat System und reproduziert sich im Bereich der Bildung, Arbeitslosigkeit oder Einkommen. Eine politische Aufarbeitung dieser systematischen Ungerechtigkeit ist längst überfällig.

Rassismus

Armut in den USA

Rund 40 Millionen US-Amerikaner, fast 13 Prozent, leben unterhalb der Armutsgrenze. Auch viele Beschäftigte fallen mit ihrem geringen Einkommen unterhalb des Niveaus. Betroffen sind häufiger Menschen mit Migrationshintergrund, People of Color und Frauen. Mangelnde staatliche Maßnahmen im Falle von Krankheit oder Arbeitslosigkeit drängt Menschen schnell ins soziale Abseits und sorgen Jahr für Jahr für steigende Obdachlosen-Zahlen in Amerika.

Armut in den USA
Die US-Politiker Harris und Trump gegenübergestellt vor dem Weißen Haus
Mei / Better World Info

US-Wahlen 2024

Am 5. November werden die amerikanischen Wähler zwischen der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris und dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump entscheiden. Zu den wichtigsten Themen für die Wähler zählen die schwächelnde Wirtschaft, das Gesundheitswesen, die Außenpolitik, der aufgeblähte Militärhaushalt, die Klimapolitik und die Waffengesetze. Da die Wähler von der Haltung des Kongresses und beider Parteien enttäuscht sind, wird leider nur eine geringe Wahlbeteiligung erwartet. Angesichts des enormen Einflusses der USA auf die Weltpolitik wird das Ergebnis dieser Wahl weitreichende Auswirkungen haben, insbesondere im Hinblick auf die Kriege in Gaza und der Ukraine, den globalen Kampf gegen den Klimawandel und die Wahrscheinlichkeit, dass noch zu unseren Lebzeiten ein Dritter Weltkrieg ausbricht.

US-Wahlen 2024

Amoklauf in Newton

Im Dezember 2012 stürmte der 20-jährige Adam Lanza eine Grundschule in Newton und erschoss 28 Menschen. Es war der drittschwerste Amoklauf an einer Schule in der US-Geschichte. Einige Bundesstaaten verschärften nach der Tat ihre Waffengesetze. Der damalige US-Präsident Obama präsentierte Vorschläge zur bundesweiten Verschärfung des Waffenrechts. Leider ist die amerikanische Waffenlobby sehr stark und die Vorschläge wurden im Kongress abgelehnt.

Amoklauf in Newton